Bringen Sie sich in Weihnachtsstimmung und lassen Sie sich von glitzernden Illuminationen verzaubern! Das phantastische Wintermärchen bringt wieder Licht in die dunkle Jahreszeit. Genießen Sie entspannte Stunden in einer winterlichen Oase unter freiem Himmel und in stimmungsvoller Atmosphäre.
Auf dem Rundweg durch den Burgpark erwartet Sie eine wahre Weihnachtswunderwelt, die Groß und Klein ins Staunen versetzt. Alle Besucher dürfen sich freuen: Der Alsdorfer Weihnachtsmarkt steht vor der Tür und die Organisatoren haben alles darangesetzt, den Markt in diesem Jahr erneut attraktiv zu gestalten.
Alljährlich verwandelt sich der Burgpark für die Zeit der Weihnachtsmarkttage in ein stimmungsvolles und glitzerndes Lichtermeer. Der stimmungsvolle, romantische Budenzauber, das glitzernde Lichtermeer mit zahlreichen dekorierten Zelten, festlich geschmückten Bäumen und allerhand sonstigen Illuminationen – die romantische Atmosphäre des Alsdorfer Weihnachtsmarktes ist unverkennbar. Die Besucher sollen sich schließlich wohlfühlen.
Von Donnerstag, 28. November bis Sonntag, 8. Dezember, lädt die Aktionsgemeinschaft Stadtmarketing Alsdorf (ASA) zum phantastischen Wintermärchen ein. Gestartet wird der Markt wieder mit einem „Pre-Opening“. Alle Aussteller werden an diesem Tag natürlich schon ihre Buden und Zelte öffnen, ein Bühnenprogramm gibt es aber noch nicht.
„Der Donnerstag wird sehr gut angenommen und wir können hier und da organisatorisch noch etwas nachjustieren, falls etwas nicht so funktionieren sollte, wie geplant“, erklärt der neue Markt-Organisator Stefan Heffels, der gleichzeitig als Vorsitzender die ASA anführt.
Denn die eigentliche Eröffnung des Marktes ist am Freitag, 29. November. An diesem Tag findet auch wieder die festliche Weihnachtsparade statt, die in diesem Jahr von Daniel Nießen organisiert wird. Um 17.15 Uhr startet die festliche Parade, die sich vom Annapark aus in Richtung Weihnachtsmarkt gemütlich in Bewegung setzen wird.
Hier werden alle Teilnehmer um 18 Uhr erwartet, pünktlich zur offiziellen und feierlichen Eröffnung des phantastischen Wintermärchens durch Bürgermeister Alfred Sonders und den ASA-Vorsitzenden Stefan Heffels.
Planungen
Die Planungen des phantastischen Wintermärchens liefen in diesem Jahr anders als in den Vorjahren. Der bisherige Hauptorganisator des Marktes Toni Klein erklärte im letzten Jahr seinen Rückzug aus der ersten Reihe des Weihnachtsmarkt-Teams. „Sein ehrenamtliches Engagement war schon enorm. „Wir verstehen, dass Toni etwas kürzertreten möchte und freuen uns, dass er uns weiterhin mit Rat und Tat zur Seite steht und sich auch weiterhin um die Sponsoren des Marktes kümmert“, freut sich ASA-Chef Stefan Heffels, der nun die Marktleitung übernommen hat. Er versammelte ein tatkräftiges Team hinter sich, um alle Arbeiten zukünftig auf mehrere Schultern zu verteilen.
Oftmals hat sich das Weihnachtsmarkt-Team getroffen, um die Organisation des Marktes zu besprechen. „Diese Arbeitstreffen nehmen viel Zeit in Anspruch, sind aber wichtig, um allen Besuchern auch wirklich ein phantastisches Wintermärchen bieten zu können“, so Heffels. Dass es dann so langsam „ernst“ wird, erfuhren alle Burgpark-Besucher ab Oktober. Denn dann startete das ehrenamtliche Aufbau-Team mit seiner Arbeit, unterstützt von vielen Firmen und städtischen Einrichtungen, die durch die kostenlose Bereitstellung von Maschinen, Materialien oder Arbeitskräften zum Erfolg des Marktes entscheidend beitragen. „Das ist schon ein echtes Alleinstellungsmerkmal unseres Marktes, dass wir fast alles komplett durch Ehrenamtler stemmen können“, freut sich ASA-Vorsitzender Stefan Heffels, der auch gleichzeitig die Logistik des Weihnachtsmarkt-Hütten-Transports managt. Das Auf- und Abbau-Team ist unbezahlbar – und das sieht man auch: Mit viel Liebe zum Detail wird der Burgpark schön hergerichtet, damit alle Besucher viele unbeschwerte Stunden hier verbringen können.
Aussteller-Mix
Einen ganz besonderen Wert legen die Organisatoren auch auf einen ausgewogenen Aussteller-Mix. Wenig Kommerz – dafür viel Herz: dies zeichnet den Markt seit vielen Jahren aus. Viele Aussteller sind wieder dabei, die keine Massenware anbieten, sondern stattdessen exklusive Artikel, die gerne auch in Handarbeit selbst hergestellt werden.
Dass sich dieses Konzept auszahlt, bezeugen nicht nur die Reaktionen der Besucher, sondern auch der Aussteller. Viele sind wahre Dauerbrenner, sind schon viele Jahre mit dabei. Wer einmal beim phantastischen Wintermärchen dabei war, kommt gerne wieder.
So wie Nadine Ohligschläger-Sieprath (siehe Bild), die im letzten Jahr ihre Premiere in Alsdorf gefeiert hat. „Es war echt super und hat Spaß gemacht“, erklärt sie. Die Alsdorferin zeigt sich auch diesmal wieder von ihrer kreativen Seite und präsentiert selbst gegossene Kerzenhalter, kleine Krippen und weitere tolle Kleinigkeiten, mit denen man seinen Liebsten eine Freude bereiten kann. Zudem sind bei ihr Kerzen mit verschiedenen weihnachtlichen oder lustigen Sprüchen, Fototassen und Frühstücksbrettchen (auch mit Foto möglich) erhältlich.
Die Aussteller kommen aber nicht nur aus Alsdorf oder der StädteRegion, sondern nehmen teilweise eine weite Anreise in Kauf, um beim phantastischen Wintermärchen dabei zu sein. Auch die Freunde aus der französischen Partnerstadt Saint-Brieuc werden am ersten Weihnachtsmarkt-Wochenende (Freitag und Samstag) auf dem Markt vertreten sein und verschiedene Köstlichkeiten anbieten.
Natürlich sind die Marktverantwortlichen auch immer auf der Suche nach weiteren Ausstellern, schließlich möchte man den Besuchern stets etwas Neues bieten. Denn die Mischung macht´s.
Viele Vereine sind auch dieses Jahr wieder dabei. Diese bessern mit ihren Erlösen ihre Vereinskasse auf, um Aktionen für ihre Mitglieder zu finanzieren. Manche Aussteller spenden gar komplett: Der Lions Club Alsdorf ist wieder mit dabei, der die Gewinne aus seinen Aktivitäten eins zu eins insbesondere an Alsdorfer Jugendprojekte weitergibt.
Die gute Sache steht auch bei der Arbeit des Vereins für allgemeine und berufliche Weiterbildung e.V. (VabW) im Vordergrund, der in diesem Jahr wieder Weihnachtsdekorationen anbietet, die in liebevoller Arbeit gestaltet wurden. So werden verschiedenste selbstgefertigte Holzarbeiten sowie floristische Highlights präsentiert. Der erwirtschaftete Erlös des gemeinnützigen Vereins fließt
übrigens wieder in neue Projekte ein.
Kunsthandwerker
Die herrliche Burgparkkulisse und die romantische Beleuchtung sind die perfekten Zutaten für das phantastische Wintermärchen, gewürzt mit einem umfangreichen Bühnenprogramm mit vielen Stunden Livemusik und Aktionen von und für Kinder sowie vielen hochwertigen Schaustellern. Nicht zu vergessen sind die vielen Kunsthandwerker, die auch diesmal wieder auf dem Alsdorfer Weihnachtsmarkt vertreten sein werden. Sie geben dem phantastischen Wintermärchen den letzten Schliff und sind eine wichtige Stütze des Marktes.
„Unsere Kunsthandwerker decken eine große Bandbreite ab und präsentieren teils ausgefallene Kreationen aus natürlichen Materialien“, so die Organisatoren. Patchworkarbeiten, handgemachte Strickwaren, z. B. Socken, Handschuhe, Schals oder Mützen, Holz- und Glaskreationen, selbstgemachte Kerzen und Makramee-Arbeiten, Naturseifen, selbstgemachte Kindersachen und und und. Überdies lassen sich dieses Jahr auch wieder einige Künstler bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen und geben Einblick in ihr Handwerk.
Der lauteste Aussteller wird der Kettensägenkünstler Oliver Schulz sein. Mit seinem Arbeitsgerät fertigt er aus Holz die unterschiedlichsten Figuren – wahre Kunstwerke. Von modellierten Keramikarbeiten und Produkte aus Stahl und Holz: Die Bandbreite der Produkte ist groß – klein und fein oder grob und klobig.
Die Besucher dürfen sich wieder freuen: Kreative, weihnachtliche Geschenk- und BastelIdeen, wärmender Kakao oder Glühwein sowie leckere, winterliche und regionale Gaumenfreuden lassen die Herzen höherschlagen.
Die rund 90 Aussteller in liebevoll dekorierten Buden und Zelten begeistern ihre Kundschaft mit Weihnachtsdekorationen, glitzerndem Christbaumschmuck, Spielzeug, winterlicher Bekleidung, Accessoires und vielem mehr. Die Auswahl ist enorm und das alles im Rahmen des herrlichen Ambientes der romantischen Wasserburg und unter dem Eindruck klassischer Weihnachtsklänge.
Bühnenprogramm
Neben den tollen Ausstellern gehört auch das abwechslungsreiche Bühnenprogramm zum Erfolgsrezept des phantastischen Wintermärchens. „Darauf sind wir richtig stolz und es ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal unseres Marktes“, erklärt Weihnachtsmarkt-Organisator Stefan Heffels.
Schon die Jüngsten sind dabei: Vier Alsdorfer Kindertageseinrichtungen singen, spielen, tanzen und erfreuen ihr Publikum. Und auch das Festkomitee Alsdorfer Kinderkarneval tritt wieder auf – diesmal sogar an zwei Terminen.
Da kann der zukünftige Alsdorfer Kinderprinz Mio schon mal seine gesanglichen Qualitäten unter Beweis stellen.
Als besonderes Nikolaus-Geschenk tritt am Freitag, 6. Dezember, 18 Uhr, Jürgen Beckers auf, der sicherlich für die ein oder andere weihnachtliche Erheiterung sorgen wird. Karnevals- oder Musikvereine sind mit dabei, wie z. B. die KG Burgwache Alsdorf oder die Blaskapelle Schaufenberg. Nicht zu vergessen sind natürlich die Solo-Künstler, wie z. B. der Alsdorfer MusicStern Daniel Muth, der diesmal nicht nur die Trompete spielt sondern auch singen wird.
Apropos Gesang: Mit dem Sänger Andreas Neumann sowie den Sängerinnen Roberta Lorenza und Celina feiern gleich drei Musiker in diesem Jahr ihre Premiere beim phantastischen Wintermärchen, ebenso wie Herren der Chorgemeinschaft MGV 1971 Alsdorf-Broicher Siedlung und MGV Liederkranz Würselen.Auch der Junge Chor der Pfarrgemeinde St. Castor tritt in diesem Jahr erstmalig beim phantastischen Wintermärchen auf.
Nicht nur auf der Bühne sondern auf dem ganzen Weihnachtsmarktgelände wird Hans-Josef Sewelies an mehreren Tagen zu hören sein. Denn der 75-jährige Eschweiler Rentner sammelt Spenden für den Verein “Lichtblicke – Helfen Sie uns zu helfen! e.V.“, der sich für krebs- und schwerstkranke Kinder einsetzt. Doch Sewelies kommt nicht allein nach Alsdorf – unterstützt wird er durch seine rund 25 Kilogramm schwere Drehorgel.
Als „Drehorgel-Josef“ gibt der ehemalige Bankkaufmann seine Kunst zum Besten, die zum immateriellen Weltkulturerbe gehört. Einige Kurzauftritte auf der Weihnachtsmarktbühne sind dabei geplant, danach wird Drehorgel-Josef mit seinem Instrument spielend über den Markt flanieren und dabei Spenden einsammeln. „Ich habe schließlich ein mobiles Instrument“, erklärt der Musiker mit einem Lächeln.
Für den guten Ton auf der Weihnachtsmarkt-Bühne sorgt in diesem Jahr erstmalig die Technik-Truppe der Band „de Heggeströver“. „Wir haben in letzter Zeit mit der Aktionsgemeinschaft Stadtmarketing Alsdorf bei den verschiedensten Veranstaltungen mit den Heggeströvern zusammengearbeitet und alles hat reibungslos funktioniert“, freut sich Heffels. Denn bisher waren Silvi und Ralf für die Bühnentechnik zuständig – diese Lücke musste erstmal adäquat gefüllt werden.
Feuer- und Lichtshow
Aber nicht nur auf der Bühne wird einiges los sein: „Magia delle Luce“ präsentiert im Burggelände auch in diesem Jahr seine rasante Feuershow. Schnell lässt Ronin die Feuerpois um seinen Körper kreisen, hoch und immer höher wirft er die kleinen oder großen Feuerstäbe in die Luft, um sie dann sicher wieder aufzufangen. Egal ob mit Feuerschwertern und -seilen oder mit Drachenstäben – der Künstler arbeitet mit den verschiedensten Utensilien und alle Besucher dürfen sich auf ein wahres Lichtspektakel freuen. Ergänzt wird das tolle Feuerspektakel durch eine LED-Licht-Show, mit der er auch Bilder in den Himmel zaubert.
Après-Ski-Party
Am Samstag, 30. November, werden ab 21 Uhr auch die etwas flotteren Töne auf dem Alsdorfer Weihnachtsmarkt zu hören sein. Die Après-Ski-Party findet wieder statt, wenn auch in verkürzter Form. „Wir nehmen natürlich Rücksicht auf die Burgpark-Anwohner“, erklärt Organisator Stefan Heffels. Eine Stunde lang sind dann auf dem sonst so besinnlichen Markt auch Party-Musik erlaubt. Unter anderem zieht der Fanfarenzug der Prinzengarde Alsdorf von einem Gastronomie-Zeit zum nächsten und wird für Stimmung sorgen.
Weihnachtsmarkt-Bühne
Das Bühnenprogramm entfaltet seine volle Wirkung auch dank des außergewöhnlichen Veranstaltungsortes. „Unsere Künstler sind schon besonders. Wir möchten unseren Gästen an jedem Tag abseits des Markttreibens etwas bieten. Dafür haben wir an der Burg mit der „Musikmuschel“ die optimalen Bedingungen“, erklärt Weihnachtsmarkt-Organisator Stefan Heffels.
Und die Bühne erfuhr im letzten Jahr ein tolles Update. In unzähligen Stunden haben sich Martin Reckate und sein Schwiegersohn Marco Olbrisch, beide auch ehrenamtliche Helfer des Aufbau-Teams, darangesetzt, um eine völlig neue Bühnen-Deko zu gestalten. Es zeigt eine romantische Wohnzimmer-Atmosphäre.
Ein Highlight: Der Kamin kann – dank Nebelmaschine – auch Rauch in den Himmel steigen lassen. „Die neue Bühne wurde im letzten Jahr super angenommen. Vielen Dank an Martin und Marco“, so Heffels. Mehr noch: Die beiden Handwerker aus Leidenschaft haben nicht nur unzählige Stunden ihrer Freizeit in das Projekt investiert, sondern auch sämtliche Bau- und Materialkosten übernommen.
Aktionen für Kinder
Gerade den jungen Weihnachtsmarkt-Besuchern wird auf dem Alsdorfer Weihnachtsmarkt immer viel geboten. Ob Kinderkarussell, Pfeilbude oder Entenangeln: Das Angebot vieler Aussteller richtet sich speziell an Kinder. Die Kinder stehen im Mittelpunkt aller Planungen. Das fängt schon mit dem Bühnenprogramm an. Auch in diesem Jahr gestalten viele Kindertageseinrichtungen das Programm tatkräftig mit. Sie singen Lieder, tanzen oder führen gar ein kleines Bühnenspiel auf.
Nikolaus-Show
Aktiv werden können alle Kinder auch bei der Nikolaus-Show. Denn die jungen Besucher können hier auch gerne mitmachen und Weihnachtslieder oder -gedichte vortragen. Es ist schon etwas ganz Besonderes, was die Planer jedes Jahr mit der Nikolaus-Show auf die Beine stellen. Keine Frage, die Nikolaus-Show ist sehr beliebt. Dem weisen Mann die Weihnachtswünsche mitzuteilen und schließlich sogar ein kleines Geschenk von ihm zu erhalten, ist für viele Kinder ein tolles Erlebnis. „Wir sind sehr stolz darauf, jedes Jahr aufs Neue diese Aktion für unsere kleineren Weihnachtsmarktbesucher stemmen zu können“, freut sich Heffels. Denn der Aufwand für die Show ist enorm. Bekanntlich kann jedes Kind während der Nikolaus-Show eine Weihnachtstüte vom Nikolaus persönlich erhalten. Der Tüteninhalt muss besorgt, verpackt und die Tüten schließlich zum Weihnachtsmarkt transportiert werden. Eine Menge Arbeit also für das ehrenamtliche Weihnachtsmarkt-Team, die sich aber lohnt, wenn man in die großen, glücklichen Kinderaugen blicken darf.
Die Nikolaus-Show ist auch in finanzieller Hinsicht „eine große Sache“: Bons für die Tüten sind schon zum Preis von 2 Euro zu haben – der Wert des Inhalts ist aber deutlich höher. Denn der Anspruch der Aktionsgemeinschaft Stadtmarketing Alsdorf ist es, dass alle Kinder die Möglichkeit erhalten sollen, beschenkt zu werden. Der Differenzbetrag wird dank der Sponsoren und Inserenten dieser Weihnachtsmarkt-Broschüre mitfinanziert. „Ein großer Dank gilt in diesem Zusammenhang auch unserem Hauptsponsor, der Stadtwerke Alsdorf GmbH“, bedankt sich der Vorsitzende, der glücklich ist, dass diese tolle Aktion auch in diesem Jahr wieder veranstaltet werden kann. „Sie ist ein weiteres, echtes Alleinstellungsmerkmal“, freut sich der Weihnachtsmarkt-Organisator.
Möglich gemacht wird die Nikolaus-Show von vielen fleißigen Helfern, vor und hinter der Bühne. Zuallererst ist da natürlich Ludwig Grotenrath zu nennen, der nicht nur dem Weihnachtsmarkt-Team von Anfang an angehört, sondern während der Show eine tragende Rolle innehat. Außerdem fungiert er als Nachtwächter und Burgführer.
Vor dem Nikolaus-Besuch leiten Silvi und Ralf Schmitz die Show mit Tänzen, Zaubertricks, Sketchen und Liedern ein. „Die Interaktion mit den Kindern macht uns immer sehr viel Spaß, so das Künstler-Ehepaar, das vor jeder Show auch immer ein bisschen Lampenfieber hat.
Während Ralf Schmitz jedes Jahr in eine andere Rolle schlüpft und für den Blödsinn auf der Bühne zuständig ist, ist seine bezaubernde Gattin Silvi die Vernünftige, die auch schon mal mit einem kleinen erhobenen Zeigefinger wichtige Moralbotschaften verkündet. Für ihre Show proben die beiden Weihnachtselfen in den Monaten vor dem Markt ganz eifrig und mit viel Herzblut.
Jedes Jahr überlegt sich das Paar neue Aktionen, um seine jungen Zuschauer zu begeistern, teilweise wechselt das Programm auch täglich.
Post an das Christkind
Kinder dürfen bei der Nikolaus-Show gerne mitmachen. Und wenn sich die jungen Weihnachtsmarkt-Besucher nicht trauen, auf der großen Weihnachtsmarktbühne zu singen oder zu sprechen, ist das natürlich auch kein Problem. Vielleicht malen sie ja viel lieber dem Christkind ein schönes Bild oder schreiben einen dekorierten Wunschzettel. Diese Kunstwerke können auch in diesem Jahr in der eigenen Postfiliale auf dem Weihnachtsmarkt abgegeben werden.
Im Zelt 88 wartet ein Briefkasten für „Post an das Christkind“. Die Briefe mit Wünschen, Gedichten oder Malereien werden gesammelt und reisen dann auf magische Weise nach Engelskirchen. Seit 1985 richtet die Deutsche Post dort eine eigene Filiale ein, in der ab Mitte November bis zum Weihnachtsfest das Christkind höchstpersönlich die große Anzahl der Wunschzettel entgegennimmt und liebevoll beantwortet. Denn jedes Kind, das seinen Wunschzettel in den Briefkasten einwirft, erhält eine Antwort – in einem wunderschönen Weihnachtsbrief mit Sondermarken und -stempel. Wichtig ist dafür, dass in jedem Brief der Name und die Adresse des Kindes aufgeführt wird.
Die Idee zu dieser Aktion hatte Siegfried Kleinen, selbst Aussteller auf dem Markt, der zusammen mit seinem Schwiegersohn Jürgen Scheeren einen wunderschönen Briefkasten zimmerte. 2019 wurde die schmucke Filiale des Christkinds auf dem phantastischen Wintermärchen zum ersten Mal geöffnet und die Resonanz war wirklich toll.
Kasperle-Theater
Auf einen ganz besonderen Gast dürfen sich alle jüngeren Weihnachtsmarkt-Besucher freuen. Der Kasperle kommt nach Alsdorf. „Bellis Bunte Bühne“ ist wieder mit dabei. Bianca und Emanuel Kübler zeigen mit ihren „Original Hohensteiner Puppen“ einen Auszug aus der „Kasperle Weihnachtsgeschichte“. „Wir freuen uns sehr auf den Alsdorfer Weihnachtsmarkt“, so die beiden Puppenspieler, die in diesem Jahr bereits zum vierten Mal beim phantastischen Wintermärchen gastieren. Und der Kasperle freut sich auch auf viele Kinder.
Burgführungen durch den Nachtwächter
Fast ein Vierteljahrhundert gehört Ludwig Grotenrath zum phantastischen Wintermärchen. „Mr. Weihnachtsmarkt“ ist in gleich mehreren Funktionen aktiv: Bei der Nikolaus-Show hat er eine tragende Rolle und als Nachtwächter läutet er jeden Abend das Ende des Markttages ein. In seinem historischen Gewand bietet Grotenrath außerdem Burgführungen an. Sein Wissensschatz rund um das historische Gemäuer ist enorm. Es gibt wohl keine Frage, die Ludwig Grotenrath nicht charmant und informativ beantworten kann. Die Burgführungen bietet der Alsdorfer ab Samstag, 30. November, täglich um 19 Uhr an. Treffpunkt ist der Verlies-Vorhof. Wer Interesse an einer Führung hat, wird gebeten, sich rechtzeitig bei der Regie rechts neben der Bühne, Stand 66 anzumelden.
Ach ja: Das Weihnachtsmarkt-Team bittet um Verständnis, dass sich der Start der Führungen auch ein wenig verspäten kann. Denn zuvor ist Ludwig Grotenrath auch bei der Nikolaus-Show aktiv.
„Wo könnte man sich schöner auf das Weihnachtsfest einstimmen, als auf einem der schönsten Weihnachtsmärkte in der StädteRegion Aachen?“, sinniert Markt-Organisator Stefan Heffels. „Viele Monate der Vorbereitung liegen hinter uns. Möglich gemacht wird der Markt durch den unglaublichen Einsatz vieler“, ergänzt er. „Mein herzlicher Dank gilt unseren vielen ehrenamtlichen Helfern, allen voran der Auf- und Abbau-Truppe“, so Heffels. Bei Wind und Wetter bauen sie den Markt auf, um allen Besuchern ein wirklich phantastisches Wintermärchen präsentieren zu können“, so der Organisator weiter. Mit viel Liebe zum Detail wird der Markt jedes Jahr schön hergerichtet. „Wir haben das Team neu aufgestellt, die Arbeit auf mehrere Schultern verteilt“, erklärt der Markt-Chef. „Danke an Toni, der uns weiterhin unterstützt und mit Rat und Tat zur Seite steht und an Daniel Nießen, der in diesem Jahr erstmalig die Weihnachtsparade organisiert“, so Heffels weiter.
Viele Helferinnen und Helfer stehen nicht in der ersten Reihe, sind aber immens wichtig für die Durchführung des Marktes. Dazu gehören z. B. sein Sohn Basti, der sich als Marktmeister vor allem um die Technik und die Belange der Aussteller kümmern wird, Thomas Bongard, der nicht nur das Bühnenprogramm organisiert, sondern auch organisatorische Dinge regelt und ASA-Geschäftsführer Holger Bubel, der im Hintergrund viele Strippen zieht und den Kontakt zu den städtischen Ämtern aufrechterhält. Es ist also angerichtet: Nehmen Sie sich die Zeit, die idyllische Atmosphäre des Alsdorfer Weihnachtsmarktes ohne Stress zu genießen und hier ein paar gemütliche Stunden zu verleben. Das phantastische Wintermärchen 2024 freut sich auf Ihren Besuch.